25.000 Arbeitsstunden haben der Orgelbauer Philipp Klais und sein Team in den Bau der Elbphilharmonie-Orgel investiert. Ein Besuch in der Werkstatt des Bonner Familienunternehmens.
Was hat die Orgel mit einem Friseurstuhl gemeinsam? Und wozu all die Pfeifen? Diese und weitere Fragen beantwortet Thomas Cornelius in sechs unterhaltsamen Folgen. Und führt nebenbei vor, was die Orgel der Elbphilharmonie so drauf hat.
Der Brite Wayne Marshall kann Kirchenmusik und Jazz, Bach und Broadway – und improvisiert weltmeisterlich. Am 2. November erfand er live Musik auf Themen von Ludwig van Beethoven und Leonard Bernstein.
Organisten aus aller Welt stehen Schlange, um an der Elbphilharmonie-Orgel zu spielen. In der Reihe »Orgel pur« sind sie live zu erleben. Mit dabei: Stephen Tharp, der »beste Organist Amerikas«, und die fantastische Iveta Apkalna, Titular-Organistin der Elbphilharmonie.
»Zeitgenössische Komponisten sollen für diese fantastische Orgel komponieren!« Diese Vision verfolgt Iveta Apkalna seit der Eröffnung der Elbphilharmonie. Ein Highlight: Die Uraufführung von Pēteris Vasks’ »Veni Domine«. Ergreifende, spirituelle Musik von einem der meistgespielten Komponisten der Gegenwart.
Achteinhalb Stunden Dauer, 300 A3-Seiten, Schwierigkeitsgrad: unspielbar. Die Zweite Orgelsinfonie des parsisch-britischen Komponisten Kaikhosru Shapurji Sorabji ist eine Zumutung – und ein irres Meisterwerk. Der britische Organist Kevin Bowyer hat das Experiment in der Elbphilharmonie gewagt.
Sie ist eine »echte Lichtgestalt«, das Gesicht der Elbphilharmonie-Orgel: Iveta Apkalna gehört zu den wichtigsten Organistinnen der Welt. Sie hat die Orgel der Elbphilharmonie eingespielt, viele umjubelte Konzerte hier gegeben und Besucher mit ihrer Begeisterung angesteckt. Ihr ständiger Begleiter: ein kleines rotes Beutelchen ...
Schokolade wärmt das Herz, weiß Cheforganistin Iveta Apkalna. Deshalb hat sie eine ganz persönliche Pralinenschachtel aus sechs musikalischen Leckerbissen kreiert: Lieblingsstücke, die Geist und Seele wärmen. Ab dem 5. November jede Woche eine neue Kostprobe.
»In diesem großen, runden Saal, wo die Blicke aus allen Richtungen kommen, fühle ich mich sehr wohl – wie in einem großen Wohnzimmer«, sagt Iveta Apkalna. Im Großen Saal hat sie das farbschillernde Werk »Lux aeterna« ihres Landsmannes Aivars Kalējs eingespielt.
Italienisches Programm im Kleinen Saal – Konzert-Stream mit Riccardo Minasi und dem Geigenvirtuosen Ilya Gringolts. Verfügbar ab 26. Februar 2021, 19:30 Uhr.
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