Die Trompete ist ein Königsinstrument des Jazz – angefangen bei den amerikanischen Marching Bands in New Orleans über Legenden wie Louis Armstrong und Miles Davis bis zu aktuellen Weltstars wie Avishai Cohen. Die Jazzgeschichte lässt sich ohne diese grandiosen und innovativen Trompeter nicht schreiben. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer klassischen Trompete und einer Jazz-Trompete? Wie sehr kann man im Jazz den Ton einer Trompete verändern und geht das auch elektronisch? Der Hamburger Jazz-Trompeter und »Rocket Men«-Frontmann Philipp Püschel erklärt alles rund um das vielseitige Blechblasinstrument – selbstverständlich mit Musikbeispielen. Wer hätte gedacht, dass eine Trompete wie ein E-Bass dröhnen oder wie eine zarte Frauenstimme singen kann?
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Über Philipp Püschel
Als Frontmann von den »Rocket Men« und in Bands wie MEUTE oder Le Fly ist der studierte Jazz-Trompeter und Komponist Philipp Püschel eine echte Größe der norddeutschen Jazzwelt. Der gebürtige Hannoveraner lebt in Hamburg und betreibt neben seiner eigenen musikalischen Tätigkeit das Label »JazzLab« mitsamt einer umfassenden Konzertreihe. Außerdem leitet er die neue JazzHall an der Alster und ist Teil des künstlerischen Beirats des Elbjazz-Festivals.