»Zukunft« lautet das Motto des Internationalen Musikfests Hamburg 2025. Für das glänzende Saisonfinale gestalten die Hamburger Klangkörper und hochkarätige internationale Gäste wieder ein abwechslungsreiches Programm.
Mit visionären Komponisten eröffnet das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano das Internationale Musikfest mit Motto »Zukunft«: Beethovens »Pastorale« vertont Naturszenen und Boulez verteilt die Musiker:innen in »Répons« im ganzen Saal
Nach Büchners berühmtem Drama komponiert, war »Wozzeck« 1925 ein Riesenerfolg. Die packende Oper um den Antihelden, der in einer schlechten Welt um Anerkennung kämpft und scheitert, ist auch 100 Jahre später noch von beeindruckender Aktualität.
Das Orchester wogt wie ein aufgewühltes Meer, Klangwellen rauschen und schwappen durch die Instrumentengruppen. John Luther Adams Werk »Become Ocean« setzt die großen Fragen nach Ursprung und Zukunft des Lebens in hypnotische Musik.
Auswahl der besten Orchester Europas: die Mailänder Scala mit Riccardo Chailly und Pianist Alexandre Kantorow. Das Royal Concertgebouw Orchestra mit Klaus Mäkelä spielt Bruckner. Außerdem dabei sind Orchester aus London, Paris und Barcelona.
Ein Discokugel-Helm und Handschuhe, beides mit Sensoren ausgestattet, die Hirnströme und Bewegungen verarbeiten. Dazu kommen ein Flügel, Synthesizer und jede Menge Technik: Fertig ist der »Cyborg Pianist«, ein Musiker zwischen Mensch und Computer.
Die klassische Besetzung des Jazztrios mit Klavier, Bass und Schlagzeug – neu gedacht! Tin Men and the Telephone übertragen Ideen des Films auf ihre Musik. Vor- und zurückspulen, Slow Motion, Zeitraffer und Freeze: Alles möglich für die drei Musiker.
Unter der Leitung seines designierten Chefdirigenten präsentiert das SWR Symphonieorchester visionäre Werke: Boulez sorgt mit drei Orchestergruppen für spannende Klangeffekte. Bruckner entrückt in seiner letzten, unvollendeten Sinfonie in ferne Sphären.
Die Symphoniker Hamburg feiern mit Klavierlegende Martha Argerich und dem ihr gewidmeten Festival den Saisonabschluss. Zehn Tage in der Laeiszhalle, prall gefüllt mit Orchester- und Kammermusik, mit Stars und Nachwuchstalenten.
Die arabische Laute Oud und ihre Musik treffen auf Jazz: Anouar Brahem ist Meister darin, Kulturen und Genres elegant zu kombinieren. Mit Anja Lechner, Dave Holland und Django Bates hat er Verbündete gefunden, die mit ihm auf musikalische Reisen begeben.
Daniel Gaede, Sebastian Gaede und Johannes Leung widmen sich Klaviertrios der Romantik sowie einem Werk von Leung selbst. Die Musiker sind Mitglieder von renommierten Orchestern und widmen sich zusammen ihrer Leidenschaft für Kammermusik.
Bassist Milo Haggai-Cohen nimmt Werke der klassischen Musik und versetzt sie in sein Jazz-Universum. Unter dem Titel »Gravitations: Mahler« nimmt er Elemente der Originalmusik und schafft mit Jazz und Spoken Word neue Kunstwerke.
Von 0 bis 99: In den nach Altersstufen sortierten Konzertformaten und Workshops ist wirklich für alle etwas dabei – nicht nur in der Elbphilharmonie, sondern auch in den Hamburger Stadtteilen.
Abel Selaocoe brachte kürzlich den Großen Saal zum Singen. Sein Schaffen am Cello ist besonders, so besonders, dass man ihn als Grenzgänger bezeichnen kann. Doch was macht er eigentlich anders? Hört selbst im neuen Kopfhörer!
Nur noch wenige Stunden bis zum Konzert des Jahres – doch plötzlich geht einiges schief. Jetzt Teil des Elbphilharmonie-Teams werden und den Konzertabend retten, knifflige Rätsel und spannende Backstage-Touren inklusive.
Der iranisch-österreichische Star-Cellist über seine kulturellen Wurzeln, seine Begeisterung für Filmmusik und die verpasste Chance einer besonderen Begegnung.
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