The Rise / Ictus Ensemble

Experimentelle Oper von Eva Reiter und Michiel Vandevelde – Internationales Musikfest Hamburg

The Rise
The Rise © Bea Borgers
Ictus Ensemble
Ictus Ensemble © Christophe Urbain
The Rise
The Rise © Bea Borgers
  • Beginn 19 Uhr

  • Ende ca. 20:30 Uhr

Der Klang der Geste

Was wäre, wenn die Menschheit das Tor zur Unterwelt durchschreiten und in einer anderen Sphäre noch einmal neu anfangen könnte? Eva Reiters experimentelle Oper »The Rise«, geschrieben auf Basis von Gedichten der Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück und inszeniert vom Choreografen Michiel Vandeveldes, spielt diese Vision durch. Im Mittelpunkt agiert der gehörlose Schauspieler Ruben Grandits, dessen Gebärden über Sensoren an den Händen in berauschende Klänge umgewandelt werden. Als Zeremonienmeister steuert er mit seinen Gesten und Sounds die anderen Personen auf der Bühne.

Im Zusammenspiel von eigens dafür gebauten Instrumenten, elektronisch transformierten Klängen und der Bewegungen der Performer:innen entstehen eine neue Sprache, eine neue Gesellschaft und eine neue Musik. Die speziell entwickelten Instrumente verwandeln Bewegung sichtbar in Klänge. Musik, Tanz und Sprache vereinen sich in Bild und Ton – »The Rise« ist so für Gehörlose und Hörende gleichermaßen zugänglich.

Besetzung

Ictus

Dirk Descheemaeker Musiker
Hanna Kölbel Musikerin
Michael Schmid Musiker

Eva Reiter Musikerin

Ruben Grandits Erzähler, Performance

Lore Binon Sopran

Amanda Barrio Charmelo Tanz

Nathan Felix-Rivot Tanz

Antoine Roux-Briffaud Tanz

Aure Wachter Tanz

Eva Reiter Konzept, Regie, Bühnenbild

Michiel Vandevelde Regie, Bühnenbild

Augustin Müller Sound-Design

Alexandre Fostier Klangregie

Tutia Schaad Kostüm

Programm

Eva Reiter
The Rise

Eine Koproduktion von Musica Festival Strasbourg, Elbphilharmonie Hamburg, Concertgebouw Brugge, IRCAM – Centre Pompidou und Perpodium

Festival

Internationales Musikfest Hamburg

Veranstalter: HamburgMusik / Kampnagel Internationale Kulturfabrik

Eine Koproduktion von Musica Festival Strasbourg, Elbphilharmonie Hamburg, Concertgebouw Brugge, IRCAM – Centre Pompidou und Perpodium