Opern und Vokalwerke

Ob geistlich oder weltlich, für den Konzertsaal oder die Oper, großbesetzte Werke mit Chor und Gesangssolist:innen haben einen festen Platz in Elbphilharmonie und Laeiszhalle

Sabine Devieilhe
Sabine Devieilhe © Fabien Monthubert

Nein, die Elbphilharmonie ist ebenso wenig ein Opernhaus wie die Laeiszhalle. Aber die großen Musiktheaterstücke dürfen und sollen auch hier erklingen. Zumeist in rein konzertanter Form, was eine umso größere Konzentration auf die Musik ermöglicht, mitunter auch durch den geschickten Einsatz reduzierter Requisiten. Grandiose Sänger:innen wie Elsa Dreisig oder Jakub Józef Orliński verwandeln ohnehin mühelos jede Konzerthaus-in eine Opernbühne. Die Bandbreite reicht in dieser Saison vom ersten Hit der Operngeschichte, Monteverdis »Orfeo«, über Mozarts beliebte »Zauberflöte« bis hin zu Strauss’ expressionistischem Psycho-Drama »Elektra«.

Auch die großen Oratorien, Messen und Kantaten haben traditionell einen festen Platz in Hamburgs Konzerthäusern. Hochklassige Gäste wie die Chöre und Orchester vom Londoner Royal Opera House Covent Garden, der Berliner Staatsoper Unter den Linden oder des Opernhauses Zürich unter ihren jeweiligen Generalmusikdirektoren bürgen für akustische Sternstunden.

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