»Heute möchte ich unbedingt mal aufs Dach. Auf diese kleine Fläche, wo sonst nur die Stars stehen!«
Besucherin aus Buxtehude
Der Tag der offenen Tür bot den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, ganz neue Winkel und Ecken der Elbphilharmonie kennenzulernen. Auf eigene Faust konnten sie das Gebäude entdecken, dazu gehörten auch Orte, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben: von den Garderoben der internationalen Stars und der Bühnentechnik bis zu Verwaltungsbereich und Hotelräumlichkeiten. Mehr als 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im Einsatz, um »ihre Elbphilharmonie« zu präsentieren. Musikbegeisterte kamen auch auf ihre Kosten, denn auf insgesamt vier Bühnen wurden verschiedenste Konzertacts dargeboten – bei freier Platzwahl. »Ich fands cool, bei dem Orgelkonzert einfach in der ersten Reihe sitzen zu können«, sagt eine junge Besucherin aus Karlsruhe.
»Ich war schon zig mal da und bin deshalb jetzt wirklich gespannt, wie es hinter den Kulissen aussieht!«
Patrick aus Hamburg
Eine weitere Besonderheit: die Führungen durch den Backstagebereich. Der ist nämlich normalerweise nur für die Mitarbeiter:innen des Hauses und die Künstler:innen zugänglich. Eine Hamburger Besucherin fand es besonders spannend, dass die Dirigent:innengarderobe eine Badewanne hat. »Das stelle ich mir toll vor, so vorher zur Entspannung«. Im Großen Saal konnten am Tag der offenen Tür außerdem noch Orgel-, Klavier- und Technikpräsentationen besucht werden. »Am Anfang hatte ich bei der Technikführung fast ein bisschen Angst wegen der Höhe«, meint eine Besucherin aus Hamburg. »Aber die Führung war toll, es war spannend, oberhalb des Saales herumzuklettern«.