New York Stories

Der vielfältige Sound des Big Apple in Hamburg

JACK Quartet
JACK Quartet © Shervin Lainez
John Zorn
John Zorn © Scott Irvine
New York Philharmonic
New York Philharmonic
Julia Wolfe
Julia Wolfe © Peter Serling
Michael Feinstein
Michael Feinstein © Music Works International

Keine Stadt der Welt hat eine vielfältigere Musikszene als New York. Immer neue Generationen von Einwanderern bewirken einen ständigen Wandel und bringen neue Inspiration in den Big Apple, den ungebrochenen Anziehungspunkt für Musiker aus aller Welt. Das Elbphilharmonie Festival »New York Stories« widmet sich eine knappe Woche lang den Sounds dieser Stadt, von Jazz über Klassik bis Pop.

Das Programm des knapp einwöchigen Festivals wirkt dabei, als hätte man die Top-Riege der New Yorker Musikszene in ein bis zwei Flugzeuge gesetzt und nach Hamburg befördert. So bringt zum Auftakt die Avantgarde-Jazz-Legende John Zorn gleich zwei Dutzend befreundeter Kollegen zum Marathonkonzert mit. Anohni, in ihrem vorigen Leben Frontmann von Antony and the Johnsons, repräsentiert die intellektuelle Speerspitze des Pop mit neuen Songs in opulenten Arrangements. Und einer der bekanntesten Interpreten des Great American Songbook, Michael Feinstein, stellt mit Unterstützung der HR Bigband ein spezielles Programm mit Broadwayhits von George Gershwin, Cole Porter und Irving Berlin zusammen.

Auf klassischer Seite kommt mit dem New York Philharmonic das älteste der amerikanischen »Big Five« nach Hamburg und bringt als Geschenk die Uraufführung des neuen  Cellokonzerts von Esa-Pekka Salonen mit, das dieser für den in New York ausgebildeten Weltklasse-Cellisten Yo-Yo Ma geschrieben hat. Zudem stellt das JACK Streichquartett etliche aktuelle Komponisten vor.

Rund um das Festival