Die Elbphilharmonie singt

Gospel, Popsong, Seemannslied: Chöre aus ganz Norddeutschland kommen bei »Die Elbphilharmonie singt« ein Wochenende lang zusammen.

Lange Nacht des Singens
Lange Nacht des Singens © Claudia Höhne

Singen stärkt das Immunsystem, baut Stresshormone ab und macht glücklich – das ist wissenschaftlich erwiesen und wurde in den Monaten der Pandemie von vielen Chorsängerinnen und -sängern schmerzlich vermisst. Die Elbphilharmonie öffnet deshalb ein ganzes Wochenende lang ihre Türen, um die vielfältige Szene norddeutscher Laienchöre zusammenzubringen. Egal ob Gospel, Jazz, Madrigal oder Seemannslied: Zusammen füllen die Ensembles alle Winkel des Hauses mit ihren Stimmen. Die Auswahl der Chöre trifft eine Jury, bestehend aus Andreas Schaerer (Stimmkünstler, Hildegard lernt fliegen), Stephan Lutermann (Dozent, Chorleiter CHOREOS), Doris Vetter (Landesmusikrat Hamburg), Luiz de Godoy (Chorleiter, Hamburgische Staatsoper) und Ilka Berger (Elbphilharmonie Education). Neben Konzerten auf der Plaza, in den Foyers und im Kleinen wie im Großen Saal können die Sängerinnen und Sänger auch an Workshops teilnehmen oder sich unter Anleitung des Stimmakrobaten Andreas Schaerer ausprobieren. Als Höhepunkt kommen Publikum und Chöre am Sonntag – natürlich singend – im Großen Saal zum Abschlusskonzert zusammen. Mit dabei: das junge Ensemble Choreos, das klassische Chormusik und szenische Darstellung auf höchstem Niveau verbindet.