The Music of Strangers / Dokumentarfilm zu Yo-Yo Mas Silk Road Ensemble
Elbphilharmonie+
Musik verbindet über Kulturgrenzen hinweg: Der Cellist Yo-Yo Ma verleiht dieser alten Weisheit mit seinem Silk Road Ensemble Ausdruck. Im Jahr 2000 rief er das nach dem uralten Handelsweg benannte Ensemble mit Künstlern aus aller Welt ins Leben. Der US-amerikanische Regisseur Morgan Neville hat über dieses außergewöhnliche Projekt nun einen Film gemacht, der im Rahmen der Yo-Yo Ma Residenz in Hamburg und des Elbphilharmonie Eröffnungsfestivals zu sehen sein wird.
Neville verwebt in seinem Dokumentarfilm Bühnenmitschnitte, persönliche Interviews und Archivmaterial, zeigt, wie die Instrumentalisten, Sänger und Komponisten des Silk Road Ensemble die Welt der Musik entdecken, und dabei ihre eigenen musikalischen Traditionen mit denen ihrer Mitspieler austauschen.
Rund 60 Solisten aus über 20 Nationen leben hier den interkulturellen Austausch und treten zugleich als Friedensbotschafter auf: So trifft die galizische Dudelsackspielerin Christina Pato auf die Chinesin Wu Man, die als eine der größten Virtuosinnen der Pipa-Laute gilt; oder der syrische Klarinettist Kinan Azmeh aus Syrien auf den Iraner Kayhan Kalhor, der als Interpret der Kamangah, einer Art Stachelgeige, weltweit berühmt wurde.
Programm
»The Music of Strangers« (USA 2015)
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