Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling

Das mythologische Zwillingspaar Castor und Pollux ist so unzertrennlich, dass jeder für den anderen auf alles verzichten würde. Als Sterne erlangen sie Unsterblichkeit. Der französische Komponist Jean-Philippe Rameau komponierte dazu 1737 eine Musik voller Esprit. Maurice Maeterlincks symbolistisches Liebesdrama »Pelléas und Mélisande« hingegen spielt in einer mittelalterlichen Welt aus Traum und Fantasie; Gabriel Fauré hat sie in magische Klangwelten gegossen. Zum Abschluss dieses zweiten VielHarmonie-Konzerts der Symphoniker Hamburg unter Sylvain Cambreling erklingt schließlich Schumanns zauberhafte Sinfonie Nr. 3, die der Komponist nach seinem Umzug ins Rheinland geschrieben hat –  auch ein Schauplatz von Sagen, Geschichte und Dichtung.