Sons of Kemet
Elbphilharmonie Sommer / Internationales Sommerfestival Kampnagel
Black to the Future
Seit zehn Jahren ist er die prägende Figur der angesagten Londoner Jazz-Szene: Shabaka Hutchings wuchs erst in Großbritannien auf und zog dann nach Barbados, wo er musikalisch sozialisiert wurde. Die Sons of Kemet sind eine von ihm zusammengestellte Jazz-Supergroup, die Musik aus der ganzen Welt aufgreift. Sie kombinieren westafrikanische Rhythmen mit karibischem Ska, Melodien und Skalen aus dem Nahen Osten mit Hip-Hop-Beats aus den USA. Das Konzert in der Elbphilharmonie ist die letzte Gelegenheit die Band in Deutschland zu erleben – die Sons of Kemet lösen sich nach ihren Sommer-Gigs auf.
Ermäßigung: Bei Vorlage eines Tickets für dieses Konzert erhalten Sie € 1 Rabatt auf ein Ticket für die Filmvorführung »Space is the Place« im Zeise Kino.
Die Musik der Sons of Kemet ist beides: politisch und tanzbar. Auf ihrem Album »Black to the Future«, das sie in der Elbphilharmonie präsentieren, stampfen und marschieren die Musiker geradezu in die Gehörgänge ihrer Zuhörer. Kritiker und Fans weltweit sind fasziniert von diesem berauschenden Sound, der sich mal in ritueller Kargheit übt und im nächsten Moment mit fetten Bläsersounds, mehreren Drums und aus der Ferne kommenden Rufen und Schreien die Erde zum Beben bringt. Bei ihrem Hamburger Konzert werden die Sons of Kemet nun von der jungen britischen Jazzmusikerin Jas Kayser unterstützt – einer »Daughter of Kemet«, sozusagen.
Besetzung
Sons of Kemet
Shabaka Hutchings tenor saxophone
Theon Cross tuba
Edward Wakili-Hick drums
Tom Skinner drums
Programm
»Black to the Future«
Reihe
Jazz in der Elbphilharmonie
Festival
Elbphilharmonie Sommer
Schwerpunkt
Afrofuturism
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