Simeon-Orchester / Liv Migdal / Michi Komoto / Vilmantas Kaliunas
Mendelssohn Bartholdy / Grieg / Tschaikowsky
Klänge des Nordens
Die Klänge des Nordens hört man besonders deutlich in Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre »Die Hybriden«. Die Musik des Stückes ist von den wilden Landschaften der Hebriden-Inseln vor der schottischen Küste inspiriert und vermittelt die Atmosphäre von geheimnisvollen Ruinen, rauen Klippen und stürmischen Gewässern, so wie Mendelssohn es selbst auf einer Fahrt zur Fingalshöhle auf den Hebriden nördlich der schottischen Küste erlebt hat.
Nordisch-romantisch ist auch das Klavierkonzert a-moll des norwegischen Komponisten Edward Grieg. Das Werk ist bekannt für seine einprägsamen Melodien und die kraftvolle Virtuosität des Klavierparts. Es entstand während eines Urlaubs in Søllerød, Dänemark und wurde 1869 in Kopenhagen uraufgeführt. Es verhalf dem jungen Komponisten zum Durchbruch, denn mit seinem Klavierkonzert hatte er die »Farben seines Heimatlandes« gefunden, wie der norwegische Dirigent Eivind Aadland es formuliert. Im Jahr 1878 entstand das einzige Violinkonzert Tschaikowskys, das nach anfänglich vernichtender Kritik seines Zeitgenossen und Musikkritikers Eduard Hanslick schnell die
Herzen des Publikums eroberte. Es zählt zu den bekanntesten und meistgespielten Violinkonzerten. Die Musik ist voller Emotionen, die slawisch-romantische Ausdruckssprache von Innigkeit und Tiefe erfüllt, und die virtuose Violinistin Liv Migdal wird mit dem furiose Finale die »Klänge des Nordens« ausklingen lassen.
Besetzung
Simeon-Orchester
Liv Migdal Violine
Michi Komoto Klavier
Dirigent Vilmantas Kaliunas
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
Die Hebriden oder Die Fingalshöhle / Konzertouvertüre h-Moll op. 26
Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
– Pause –
Piotr I. Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
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