Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Ravel / Fauré / Liszt

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 13,20 | 30,80 | 45,10 | 57,20 | 71,50
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Der tschechische Komponist Josef Suk kam aus ärmlichen Verhältnissen. Früh wurde seine Ausnahmebegabung erkannt, insbesondere von seinem Lehrer und späteren Schwiegervater Antonín Dvořák. 1904/05 verlor Suk innerhalb eines Jahres nicht nur seinen Mentor Dvořák, sondern auch seine noch junge Frau Ottilie. Das Trauma wurde für Suk zum Durchbruch als Komponist, der sich in seiner Sinfonie »Asrael« Bann brach. Wenig später entstand »Ein Sommermärchen«, ein Werk mit impressionistisch leuchtender Klangsinnlichkeit, in dem sich Albträume in Sehnsuchtsklänge und Hoffnungen verwandeln.

Zu Josef Suk gesellt sich beim sechsten Philharmonischen Konzert unter anderem Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur, das 1932 uraufgeführt wurde und bei dem sich Ravel bereits sehr vom aufkommenden Jazz inspirieren ließ. Am Klavier: der junge französische Pianist Lucas Debargue, der 2016 praktisch »aus dem Nichts« den renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb gewann und seitdem zu den vielversprechendsten jungen Pianisten zählt.

Besetzung

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Lucas Debargue Klavier

Dirigent Bertrand de Billy

Programm

Maurice Ravel
Pavane pour une infante défunte
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 G-Dur

Zugabe des Solisten:

Gabriel Fauré
Barcarolle Nr. 4 As-Dur op. 44

– Pause –

Franz Liszt
Orpheus / Sinfonische Dichtung Nr. 4 S 98

Josef Suk
Pohádka (Ein Märchen) / Suite nach Motiven der Musik zu Julius Zeyers dramatischen Märchen »Radúz a Mahulena« op. 16

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