Pablo Ferrández
Rising Stars
Der 26-jährige Spanier Pablo Ferrández ist schon jetzt einer der führenden Cellisten seiner Generation. 2016 wurde er bei den International Classical Music Awards mit dem begehrten Titel »Young Artist of the Year« ausgezeichnet, er tritt mit den führenden Orchestern der Welt auf, etwa mit den Bamberger Symphonikern, dem London Philharmonic oder dem Israel Philharmonic Orchestra. Erst kürzlich spielte Ferrández das Brahms-Doppelkonzert mit Anne-Sophie Mutter als Geigenpartnerin, von deren Stiftung er gefördert wird. Bei den »Rising Stars« ist er nun mit Werken der Romantik und der Moderne zu hören, sein Klavierpartner ist der spanische Nachwuchspianist Luis del Valle.
Zwei Meisterwerke der romantischen Cellomusik stehen in der ersten Konzerthälfte auf dem Programm: Max Bruchs »Kol Nidrei«, das nach einem jüdischen Gebet komponiert wurde, und Johannes Brahms’ energisch bewegte F-Dur-Sonate. Im zweiten Teil wird es moderner, wenn Schostakowitschs zwischen Spätromantik, Impressionismus und Moderne oszillierende Cellosonate dem Auftragswerk des spanischen Komponisten Antón García Abril (*1933) gegenübergestellt wird.
Besetzung
Pablo Ferrández Violoncello
Luis del Valle Klavier
Programm
Max Bruch
Kol Nidrei / Adagio über hebräische Melodien op. 47 für Violoncello und Orchester
Johannes Brahms
Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier
– Pause –
Antón García Abril
Desde el grito del silencio / Kompositionsauftrag von L’Auditori Barcelona, Palau de la Música Catalana und European Concert Hall Organisation (ECHO)
Dmitri Schostakowitsch
Sonate d-Moll op. 40
Zugabe:
Manuel de Falla
Nana / aus: Siete canciones populares españolas
Festival
Rising Stars
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