Orchestre National de France / Daniil Trifonov / Cristian Măcelaru
Ravel: Ma mère l’oye / Skrjabin: Klavierkonzert op. 20 / Franck: Sinfonie d-Moll
In allen Farben
»Skrjabin komponiert, als würde er improvisieren«, verrät der Pianist Daniil Trifonov das Geheimnis des russischen Komponisten, der mit seiner Musik überhaupt erst dafür gesorgt hat, dass Trifonov sich als Jugendlicher ernsthaft für das Klavier interessierte. Was für ein Glück! Heute gehört der Wahl-New-Yorker zu den besten Pianisten und Skrjabin-Interpreten unserer Zeit. Ihm ist es zu verdanken, dass das fis-Moll-Klavierkonzert mit seinen exklusiven Harmonien wieder einen Platz auf den Konzertprogrammen gefunden hat.
In punkto raffinierter Klanggestaltung hat der Synästhet Skrjabin in César Franck einen Partner im Geiste: Der renommierte Pariser Organist orientierte sich auch in seinen Orchesterkompositionen stets am Ideal seines Instruments. Seine einzige Sinfonie ist ein faszinierendes Beispiel für grandiose Klangentwicklung in allen Farben der Musik.
Besetzung
Orchestre National de France
Daniil Trifonov Klavier
Dirigent Cristian Măcelaru
Programm
Maurice Ravel
Ma mère l’oye / Suite für Orchester
Alexander Skrjabin
Konzert für Klavier und Orchester fis-Moll op. 20
Zugabe des Solisten:
Alexander Skrjabin
Andante / aus: Sonate Nr. 3 fis-Moll op. 23
– Pause –
César Franck
Sinfonie d-Moll FWV 48
Zugabe des Orchesters:
Georges Bizet
Farandole / aus: L'Arlésienne / Suite Nr. 2
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Faszination Klassik 2
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