Ludus Gravis

Lux aeterna

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 18
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»Bass, Bass, wir brauchen Bass« – diese Zeile eines Hamburger Rappers haben die Mitglieder des italienischen Kontrabass-Oktetts Ludus Gravis beim Wort genommen. Doch nicht nur optisch ist das vermutlich tiefste Ensemble der Welt eine imposante Erscheinung, auch musikalisch beweist es, dass der Kontrabass mehr kann als nur das Fundament eines Orchesters zu bilden. 2010 gegründet, umfasst das Repertoire der Gruppe neben Bearbeitungen von Werken quer durch die Musikgeschichte inzwischen auch Neukompositionen eigens für diese Besetzung. »Schweres Spiel«, wie der Name wörtlich bedeutet, gilt aber höchstens für die Handhabung der Instrumente. Die Musik selbst deckt vom tiefen Brummen bis zur federleichten Höhe eine Spannbreite ab, wie man sie beim Kontrabass nur selten zuvor erlebt hat.

Besetzung

Ludus Gravis Kontrabass-Ensemble

Steffano Battaglia Kontrabass

Paolo Di Gironimo Kontrabass

Simone Masina Kontrabass

Andrea Passini Kontrabass

Giacomo Piermatti Kontrabass

Francesco Platoni Kontrabass

Alessandro Schillaci Kontrabass

Daniele Roccato Kontrabass und Leitung

Programm

Johann Sebastian Bach
Die Kunst der Fuge BWV 1080: Contrapunctus Nr. 1 (arr. Daniele Roccato)

Giacinto Scelsi
Mantram

Gavin Bryars
Silva Caledonia

Hans Werner Henze
Trauer-Ode für Margaret Geddes (arr. Daniele Roccato)

Carlo Gesualdo da Venosa
Sparge la morte (arr. Daniele Roccato) / Bearbeitung für 5 Kontrabässe
Se vi duol il mio duolo (arr. Daniele Roccato) / Bearbeitung für 5 Kontrabässe
Io pur respiro in così gran dolore (arr. Daniele Roccato) / Bearbeitung für 5 Kontrabässe

– Pause –

John Cage
Dream (arr. Daniele Roccato)

Giacinto Scelsi
Pater Noster (arr. Daniele Roccato)

Sofia Gubaidulina
Fata Morgana: Die tanzende Sonne (arr. Daniele Roccato) / Bearbeitung für 8 Kontrabässe

Johann Sebastian Bach
Die Kunst der Fuge BWV 1080: Contrapunctus Nr. 3 (arr. Daniele Roccato)

Veranstaltungsende

ca. 21:45 Uhr