Jörg Widmann, Klarinette / Antoine Tamestit, Viola / Francesco Piemontesi, Klavier

Kammermusik

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 11 | 27 | 36 | 45
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Als leidenschaftlicher Bewunderer Robert Schumanns hat sich der zeitgenössische Komponist und Klarinettist Jörg Widmann immer wieder für die »Märchenerzählungen« für Klarinette, Viola und Klavier op. 132 eingesetzt. Gerade mit Blick auf die Kondition ist dieser Zyklus, der in seiner aparten Instrumentalbesetzung eine hinreißende Klanglichkeit entfaltet, für ihn besonders anspruchsvoll. Das gilt natürlich auch für die »Hommage à Robert Schumann« op. 15 oder »Signs, Games and Messages« des ungarischen Zeitgenossen György Kurtág oder für die hochromantischen Acht Stücke op. 83 von Max Bruch. Mit Jörg Widmann, der auch seine eigene Fantasie für Klarinette solo vorstellt, musizieren der französische Bratschist Antoine Tamestit und der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi. Mozart, der die Klarinette vor allem durch seinen Freimaurer-Bruder Anton Stadler liebengelernt hatte, schrieb für sie unter anderem das Trio Es-Dur KV 498, das den Beinamen »Kegelstatt-Trio« erhielt, obwohl nicht erwiesen ist, dass es wirklich während einer Kegelpartie komponiert wurde.

Besetzung

Jörg Widmann Klarinette

Antoine Tamestit Viola

Francesco Piemontesi Klavier

Programm

Max Bruch
Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 / Auswahl

György Kurtág
Hommage à R.Sch. für Klarinette, Viola und Klavier op. 15d

Robert Schumann
Märchenerzählungen op. 132

– Pause –

Jörg Widmann
Fantasie für Klarinette

Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie d-Moll KV 385g

György Kurtág
Signs, Games and Messages / Auswahl

Wolfgang Amadeus Mozart
Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 »Kegelstatt-Trio«