Jörg Widmann, Klarinette / Antoine Tamestit, Viola / Francesco Piemontesi, Klavier
Kammermusik
Als leidenschaftlicher Bewunderer Robert Schumanns hat sich der zeitgenössische Komponist und Klarinettist Jörg Widmann immer wieder für die »Märchenerzählungen« für Klarinette, Viola und Klavier op. 132 eingesetzt. Gerade mit Blick auf die Kondition ist dieser Zyklus, der in seiner aparten Instrumentalbesetzung eine hinreißende Klanglichkeit entfaltet, für ihn besonders anspruchsvoll. Das gilt natürlich auch für die »Hommage à Robert Schumann« op. 15 oder »Signs, Games and Messages« des ungarischen Zeitgenossen György Kurtág oder für die hochromantischen Acht Stücke op. 83 von Max Bruch. Mit Jörg Widmann, der auch seine eigene Fantasie für Klarinette solo vorstellt, musizieren der französische Bratschist Antoine Tamestit und der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi. Mozart, der die Klarinette vor allem durch seinen Freimaurer-Bruder Anton Stadler liebengelernt hatte, schrieb für sie unter anderem das Trio Es-Dur KV 498, das den Beinamen »Kegelstatt-Trio« erhielt, obwohl nicht erwiesen ist, dass es wirklich während einer Kegelpartie komponiert wurde.
Performers
Jörg Widmann clarinet
Antoine Tamestit viola
Francesco Piemontesi piano
Programme
Max Bruch
Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 / Auswahl
György Kurtág
Hommage à R.Sch. für Klarinette, Viola und Klavier op. 15d
Robert Schumann
Märchenerzählungen op. 132
– Interval –
Jörg Widmann
Fantasie für Klarinette
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie d-Moll KV 385g
György Kurtág
Signs, Games and Messages / Auswahl
Wolfgang Amadeus Mozart
Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 »Kegelstatt-Trio«
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