Jerusalem Symphony Orchestra / Leonskaja / Sloane
Sheriff / Beethoven / Strawinsky
Besuch aus Jerusalem
Emigranten aus Deutschland gründeten 1936 das Jerusalem Symphony Orchestra (JSO), das seither als führendes israelisches Orchester den nationalen Rundfunk bespielt. Zum deutsch-jüdischen Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unternimmt das Radiosinfonieorchester auf Anregung des ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert eine Konzerttournee durch Deutschland – und macht neben Berlin und Bochum auch für zwei Konzerte in Hamburg Station. Mit dabei: Klavierlegende Elisabeth Leonskaja, Chefdirigent Steven Sloane und bewegende Musik von Beethoven, Strawinsky und Noam Sheriff.
Der 2018 verstorbene israelische Komponist Noam Sheriff schrieb »Akeda« (Die Opferung Isaaks) zum Gedenken an den ermordeten ehemaligen Ministerpräsidenten Israels, Jitzchak Rabin. Für Beethovens Viertes Klavierkonzert stößt die Star-Pianistin und Wahl-Wienerin mit jüdischen Wurzeln Elisabeth Leonskaja zum Orchester. Und zum Schluss zündet Strawinskys Feuervogel-Suite ein Feuerwerk der Klangfarben: Das ursprünglich als Ballett angelegte Werk steht buntschillernd am Scheidepunkt zwischen Spätromantik und der Avantgarde des 20. Jahrhunderts – und begründete 1910 Strawinskys Weltruhm als Komponist.
Besetzung
Jerusalem Symphony Orchestra
Elisabeth Leonskaja Klavier
Dirigent Steven Sloane
Programm
Noam Sheriff
Akeda / Passacaglia, in memoriam Jitzchak Rabin
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
Igor Strawinsky
Der Feuervogel / Suite (Fassung von 1919)
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