Hans-Ola Ericsson
Die Orgel der Elbphilharmonie
Der schwedische Organist und Komponist Hans-Ola Ericsson ist eine absolute Ausnahmeerscheinung in der internationalen Orgelszene. Kaum ein anderer Organist hat in den letzten Jahren so viele zeitgenössische Uraufführungen gespielt wie er, kaum einer hat sich so sehr der Suche nach neuen Klängen verschrieben.
Ericsson hat eng mit John Cage, György Ligeti und Olivier Messiaen zusammengearbeitet, sich aber auch als Interpret Alter Musik einen Namen gemacht. Als Komponist der Post-Avantgarde erweitert er nun die ohnehin schon reiche Klangfarbenpalette der Elbphilharmonie-Orgel durch Elektronik.
Daneben kombiniert er Werke von Messiaen, Ungváry und Bach mit eigenen Kompositionen: In Ericssons Werk »Das Amen der vier Wesen« etwa tritt die Orgel in einem bunten Stil- und Genremix in einen Dialog mit Aufnahmen von historischen Orgeln aus Hamburg und Umgebung.
Besetzung
Hans-Ola Ericsson Orgel
Programm
Hans-Ola Ericsson
Melody to the Memory of a Lost Friend XIII für Orgel und Elektronik
Morbida, ma dolce sofferenza (Sanftes aber süsses Leiden) für Orgel und Elektronik
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge h-Moll BWV 544
O Mensch, bewein' dein' Sünde groß BWV 622 / Orgel-Büchlein
Tamás Ungváry
Interactions Nr. 2 für Orgel und Elektronik
– Pause –
Olivier Messiaen
Le Fils, verbe et lumière aus »Neuf méditations sur le mystère de la sainte trinité«
Chants d'oiseaux aus »Livre d'orgue«
Les deux murailles d'eau aus »Livre du Saint Sacrement«
Hans-Ola Ericsson
Das Amen der vier Wesen (Auszüge) / Messe für Orgel und Elektronik nach Texten von Olov Hartman
Johann Sebastian Bach
Vater unser im Himmelreich BWV 682 / aus: Clavier-Übung, Teil 3
Fantasie G-Dur BWV 572
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