Gringolts Quartet
Beethoven / Veress / Dvořák – 2G+ MIT ABSTAND
Kammermusik aus einer Seele
Aus Russland, Rumänien, Armenien und Deutschland stammen die vier Mitglieder des in Zürich ansässigen Gringolts Quartet. Schon lange vor ihrer Gründung pflegten sie untereinander kammermusikalische Freundschaften – und das zahlt sich aus: Von »Kammermusik wie aus einer Seele« spricht das Musikmagazin Bachtrack; die CD-Einspielungen des Quartetts räumten prestigeträchtige Preise wie den Supersonic Award und den Diapason d’Or ab. Nach ihrem gefeierten Elbphilharmonie-Debüt mit dem schwedischen Quartett Meta4 kommen sie jetzt mit einem vielfältigen Kammermusikprogramm zurück.
»Das Quartett ist für einen kleinen Kreis von Kennern bestimmt und darf niemals öffentlich aufgeführt werden«, verfügte Beethoven in einem Brief über sein Streichquartett op. 95 – ein Indiz, wie privat ihm diese Musik schien. Im expressiven ersten Streichquartett des Komponisten Sándor Veress hingegen klingt die Volksmusik seiner siebenbürgischen Heimat an. Und den Bogen zum Beginn des Abends schlägt Antonín Dvořáks fünftes Streichquartett. Hier besann sich der Böhme hörbar auf die klassische Quartett-Tradition: Haydn, Mozart, Beethoven.
Besetzung
Gringolts Quartet
Ilya Gringolts Violine
Anahit Kurtikyan Violine
Silvia Simionescu Viola
Claudius Herrmann Violoncello
Programm
Ludwig van Beethoven
Streichquartett f-Moll op. 95 »Quartetto serioso«
Sándor Veress
Streichquartett Nr. 1
– Pause –
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 5 f-Moll op. 9
Zugabe:
Antonín Dvořák
Nr. 9 »Du einzig Treue nun für dich« / aus: Zypressen für zwei Violinen, Viola und Violoncello B 152
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Streichquartett
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