Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Leila Josefowicz / Matthias Pintscher
Ravel: Ma mère l’oye / Pintscher: Assonanza / Schumann: Sinfonie Nr. 1
Fast brandneu
Einen der spannendsten Komponisten der Gegenwart bei der Aufführung eigener Musik in Aktion zu erleben, ist eine seltene Gelegenheit. Zum Glück ist Matthias Pintscher schon lange auch als Dirigent aktiv und bringt gemeinsam mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Geigerin Leila Josefowizc sein beinahe brandneues Stück »Assonanza« zur Aufführung.
Das Stück begann als scheinbar endlose Melodie für unbegleitete Violine. Aber auf Anregung von Josefowicz erweiterte Pintscher »Assonanza« in der erzwungenen Einsamkeit der beginnenden Corona-Pandemie zu einem Violinkonzert, das 2022 in Cincinnati zum ersten Mal gespielt wurde.
Diese hochexpressive Musik wird eingerahmt von zwei sehr gegensätzlichen Stücken. Am Anfang steht Maurice Ravels Suite »Ma mère l’oye«. Berühmte Märchenstoffe inspirierten Ravel zu diesen fünf eleganten und feingliedrigen Stücken.
Zum Abschluss erklingt dann Robert Schumanns »Frühlingssinfonie«. Schumann skizzierte seine Erste in nur vier Tagen und bis heute hat die überschäumende Musik nichts von ihrer mitreißenden Energie verloren.
Besetzung
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Leila Josefowicz Violine
Dirigent Matthias Pintscher
Programm
Maurice Ravel
Ma mère l’oye / Suite für Orchester
Matthias Pintscher
Assonanza für Violine und Kammerorchester
– Pause –
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«
Zugabe:
Gabriel Fauré
Ouverture / aus: Masques et Bergamasques op. 112
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