Belcea Quartet
Streichquartette von Ludwig van Beethoven und Julien Anderson
Von früh bis spät
Vor mehr als zehn Jahren spielte sich das weltberühmte Belcea Quartet mit einem groß angelegten Beethoven-Projekt in die Herzen des Hamburger Publikums und ist seitdem regelmäßig in Elbphilharmonie und Laeiszhalle zu Gast. In dieser Saison kehren die vier Musiker:innen zu den Anfängen zurück, und bringen neben einem neuen Werk des gefeierten britischen Komponisten Julian Anderson erneut zwei Beethoven-Quartette zu Gehör, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Kein Wunder, liegen zwischen den beiden Kompositionen doch immerhin gut 25 Jahre. Das feurig-dramatische Vierte Streichquartett c-Moll gehört zu jenen frühen Streichquartetten, mit denen sich Beethoven 1801 dem Wiener Publikum vorstellte und an die Musik der großen Klassiker von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart anknüpfte. Das Zwölfte Streichquartett Es-Dur hingegen läutete 1825 mit heroisch-kraftvollen Klängen und einem wunderschönen Adagio im zweiten Satz die späten Quartette ein.
Besetzung
Belcea Quartet
Corina Belcea Violine
Suyoen Kang Violine
Krzysztof Chorzelski Viola
Antoine Lederlin Violoncello
Programm
Ludwig van Beethoven
Streichquartett c-Moll op. 18/4
Julian Anderson
Streichquartett Nr. 4 / Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg, Fundação Calouste Gulbenkian, Wigmore Hall, Wiener Konzerthaus, The National Concert Hall Dublin
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Es-Dur op. 127
Zugabe:
Claude Debussy
Streichquartett g-Moll op. 10 / 3. Satz
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Streichquartett
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