Artemis Quartett
Schubert / Bartók / Tschaikowsky
1989 und damit vor genau 30 Jahren gründete sich mit dem Artemis Quartett eines der längst weltweit renommiertesten Streichquartett-Formationen. Nach dem ersten bejubelten Geburtstagskonzert im März feiern die Musiker ihr Ensemble-Jubiläum ein zweites Mal im Kleinen Saal der Elbphilharmonie – diesmal in leicht veränderter Besetzung: Suyoen Kim und Harriet Krijgh stoßen als Nachfolger von Anthea Kreston und Eckart Runge zum Quartett. Ausgewählt hat man drei absolute Gipfelwerke des Repertoires, von Schubert, Tschaikowsky und Bartók.
Der Quartettsatz c-Moll, der erst 1867 uraufgeführt wurde, gilt trotz seiner Kürze dank herrlicher Melodik und dramatischer Tiefe als ein mitreißendes Schubert-Universum. Im Zweiten Streichquartett von Peter Tschaikowsky lauscht man dagegen nicht nur der russischen Seele, sondern auch so manchem Walzer-Schwung und Wagner-Flair. Zuvor stimmt das neu formierte Artemis Quartett auch einen »Bärentanz« an – in Béla Bartóks Sechstem und letztem Streichquartett.
Besetzung
Artemis Quartett
Vineta Sareika Violine
Suyoen Kim Violine
Gregor Sigl Viola
Harriet Krijgh Violoncello
Programm
Franz Schubert
Quartettsatz c-Moll D 703
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 6 Sz 114
– Pause –
Piotr I. Tschaikowsky
Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 22
Zugabe:
Franz Schubert
Scherzo aus Streichquartett G-Dur D 887
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Streichquartett
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