Amaryllis Quartett (3G)
Beethoven / Rihm
Frisch und unkonventionell
»Aufregend frisch und auf kluge Weise unkonventionell« begeistert sich die Presse über das Amaryllis Quartett. Mit einer »staunenswert makellosen Technik« kombiniert das Quartett Klassiker der Quartettliteratur mit Neuer Musik. Unter dem Motto »amaryllis 3x3« ist es regelmäßig mit einem eigenen Zyklus in der Laeiszhalle zu Gast.
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Wild und gefühlsbetont, zerklüftet, roh und voller extremer Kontraste – vom eruptiven Anfang bis zu einem ins Nichts sich verlierenden Schluss – stellt das Vierte Streichquartett von Wolfgang Rihm in jeder Hinsicht eine echte Herausforderung dar. Dem gegenüber steht Beethovens Streichquartett op. 127 in Es-Dur, das erste aus der Reihe seiner späten Quartette. Im Gegensatz zu seinen Schwesterwerken verblüfft es durch die heitere, lyrische Grundhaltung, die Vincent D’Indy 100 Jahre später zu dem Ausspruch veranlasste, das Quartett sei »die letzte Pastoralsinfonie, die Beethoven geschrieben hat.« Das frühe Streichquartett op. 18/1 in F-Dur besticht vor allem durch den tief empfundenen langsamen Satz, in dem das herrlich sangliche Thema in allen denkbaren Schattierungen und Abstufungen durch die vier Instrumente gereicht wird.
Besetzung
Amaryllis Quartett
Gustav Frielinghaus Violine
Lisa Schumann Violine
Mareike Hefti Viola
Yves Sandoz Violoncello
Programm
»Beethoven & Rihm«
Ludwig van Beethoven
Streichquartett A-Dur op. 18/5
Wolfgang Rihm
Streichquartett Nr. 4
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Es-Dur op. 127
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