ABGESAGT: Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
Mozart / Haydn / Beethoven
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Strahlend hell leuchtet Wolfgang Amadeus Mozarts 39. Sinfonie, die erste seiner drei letzten großen Sinfonien, niedergeschrieben im Jahr 1788, mitten in einer veritablen Lebens- und Schaffenskrise. Doch dem Werk merkt man die »schwarzen Gedanken«, die Mozart selbst zu Protokoll gab, nicht an: Wie durch ein Portal geleitet das Intro des ersten Satzes in das lyrische Hauptthema über. Das Menuetto ist voller leicht derber Lebensfreude, der Finalsatz begeistert mit purer, ungekünstelter Lebensfreude.
In der gleichen, oft als majestätisch und strahlend charakterisierten Tonart Es-Dur erklingen auch die beiden anderen klassischen Werke des Abends: Joseph Haydns Trompetenkonzert, geschrieben 1796 anlässlich der Erfindung der Klappentrompete, wurde schon bald zum Standardwerk der Trompetenliteratur.
Beethoven soll seine Eroica-Sinfonie für die bedeutendste seiner sinfonischen Werke gehalten haben. Das ursprünglich Napoleon zugedachte Werk setzte in Anlage, Form und Inhalt Maßstäbe für eine ganze Epoche und macht die Sinfonie endgültig zur bedeutendsten und größten Instrumentalgattung, an der Generationen von Komponisten gemessen wurden und scheiterten.
Besetzung
Symphoniker Hamburg
Sergei Nakariakov Trompete
Dirigent Sylvain Cambreling
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Es-Dur KV 543
Joseph Haydn
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe/1
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Abonnement
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