ABGESAGT: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Zubin Mehta

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 42 | 83 | 120 | 140
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In der Riege der ganz großen Meisterdirigenten dürfte er der letzte sein, dessen Debüt in der Elbphilharmonie noch ausstand: Zubin Mehta, der seit einem halben Jahrhundert zu den weltweit bedeutendsten Pult-Persönlichkeiten zählt. Höchste Zeit, diese Lücke zu schließen. Mehta dirigiert das fantastische Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dessen Klangkultur maßgeblich von Mariss Jansons geprägt wurde.

Mit 18 Jahren machte sich Zubin Mehta vom fernen Indien auf, um in Wien das Dirigierhandwerk zu erlernen. Das war 1954. Seither hat er eine absolute Weltkarriere hingelegt. Zu seinen erfolgreichsten Wirkungsstätten zählt München, wo er GMD der Staatsoper und Ehrenmitglied der Münchner Philharmoniker wurde. Von daher ist es nur folgerichtig, dass er nun mit dem Rundfunkorchester des BR antritt.

Auf dem Programm stehen drei völlig unterschiedliche Werke: Wagners opulente »Rienzi«-Ouvertüre, die später von den Nazis als Wochenschau-Fanfare missbraucht wurde. Die knappe Sinfonie von Igor Strawinsky, die der Komponist 1946 mit den New Yorker Philharmonikern und damit mit jenem Orchester uraufführte, dessen Chefdirigent Mehta 1978 werden sollte. Und Dvořáks Siebte Sinfonie, die zwischen slawischem Volkslied-Tonfall und sinfonischer Raffinesse à la Brahms aufwartet.

Besetzung

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Dirigent Zubin Mehta

Programm

Richard Wagner
Ouvertüre zu »Rienzi« WWV 49

Igor Strawinsky
Sinfonie in drei Sätzen

– Pause –

Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

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