ABGESAGT: St. Petersburger Philharmoniker

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 29,10 | 74,10 | 96,60 | 119,10 | 141,60
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Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Diese Veranstaltung muss abgesagt werden, es wird keinen Ersatztermin geben. Unter dem folgenden Link können Sie eine Erstattung Ihres Ticketpreises anfordern oder zugunsten der Kulturszene auf eine Erstattung ausdrücklich verzichten: Informationen zu Rückerstattung und Erstattungsverzicht bei Veranstaltungsabsage

»Dieser Mensch sieht und fühlt das Leben tausendmal tiefgründiger als wir alle zusammen.« So äußerte sich ein befreundeter Pianist einmal über Dmitri Schostakowitsch. Der sowjetische Komponist überstand nicht nur zwei Weltkriege, sondern meisterte im Umgang mit der Stalin-Diktatur einen lebensgefährlichen Balanceakt, der sich auch in seiner Sechsten Sinfonie spiegelt. Uraufgeführt wurde sie – wie so viele seiner Werke – durch die Sankt Petersburger (damals Leningrader) Philharmoniker, eines der traditionsreichsten Orchester des Landes. Am Pult steht Yuri Temirkanov, bereits seit 1988 im Amt, das sein Vorgänger Jewgeni Mrawinski immerhin 50 Jahre innehatte. Als Solist in Sibelius’ Violinkonzert ist der 24-jährige Überflie(gei)ger Emmanuel Tjeknavorian dabei, der sein Elbphilharmonie-Debüt als »Rising Star« feierte.

Besetzung

St. Petersburger Philharmoniker

Emmanuel Tjeknavorian Violine

Dirigent Yuri Temirkanov

Programm

Piotr I. Tschaikowsky
Fantasie-Ouvertüre h-Moll »Romeo und Julia«

Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47

– Pause –

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Reihe

Orchester aus aller Welt

Festival

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