ABGESAGT: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 13,20 | 30,80 | 45,10 | 57,20 | 71,50
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Mitte der 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts wandte sich Tschaikowsky nach mehreren Opern-Schöpfungen dem sinfonischen Schaffen zu. Bereits in den 60er-Jahren hatten Freunde versucht ihn zu bewegen, in Anlehnung an Hector Berlioz eine »Manfred-Sinfonie« zu komponieren. Als er sich 1884 zur Erstaufführung von Eugen Onegin in St. Petersburg aufhielt, versuchte der Komponistenkollege Balakirew ihm erneut die Idee schmackhaft zu machen. Jetzt war Tschaikowsky bereit. Die Zeit der romantischen Lord Byron-Begeisterung in Europa war wohl vorbei, doch Manfred passt als Held in jede Zeit. Er ist ein Verwandter von Faust und Don Juan, lässt sich wie diese mit dem Satan ein. Wissens- und Erkenntnisdrang, extremes Außenseitertum und vor allem Weltschmerz treiben Manfred in die Einsamkeit und in die Auseinandersetzung mit Ahriman, der satanischen Verkörperung des schlechthin Bösen.

Besetzung

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Reinhold Friedrich Trompete

Dirigent Alexander Sladkowski

Programm

Modest Mussorgsky
Eine Nacht auf dem kahlen Berge / Sinfonische Dichtung

Bernd Alois Zimmermann
Konzert für Trompete und Orchester »Nobody Knows de Trouble I See«

– Pause –

Piotr I. Tschaikowsky
»Manfred«-Sinfonie in vier Bildern h-Moll op. 58

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