Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Diese Veranstaltung muss abgesagt werden, es wird keinen Ersatztermin geben. Ticketkäufer und Teilnehmer am Bestellverfahren werden per E-Mail informiert. Unter dem folgenden Link können Sie eine Erstattung Ihres Ticketpreises anfordern: Informationen zur Rückerstattung bei Veranstaltungsabsage
»Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann.« – auch diese für die vier Musiker wichtige Maxime stammt aus der Feder von Michael Ende. Zweifelsohne gehören die Streichquartette von Haydn, Dvořák und Brahms zu diesen Reichtümern.
Josef Haydn setzt hier die Maßstäbe. Manche sehen ihn gar als Erfinder der Gattung. In jedem Fall perfektionierte er die Kompositionsform und man fühlt mit Johannes Brahms, als er sich gut 100 Jahre später seinem ersten Streichquartett widmet: »Es ist nicht schwer, zu komponieren, aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.«
Ob Brahms die gleiche Gottesfurcht wie Haydn (»In Nomine Domini«) und Dvořák (»Der liebe Gott werde ihm schon einige Melodien zuflüstern«) hatte, oder ob er eher nach Michael Endes Imperativ komponiert hat, ist nicht bekannt. Dass das Auryn Quartett sich mit ebenso großer Expertise, Musikalität wie Ehrfurcht der drei Werke annimmt, allerdings schon – denn das hat es in den letzten vier Jahrzehnten hinreichend bewiesen.
Besetzung
Auryn Quartett
Matthias Lingenfelder Violine
Jens Oppermann Violine
Stewart Eaton Viola
Andreas Arndt Violoncello
Programm
Joseph Haydn
Streichquartett C-Dur op. 20/2
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 51
– Pause –
Johannes Brahms
Streichquartett c-Moll op. 51/1
Abonnement
Kammermusikfreunde Abo B
Kammermusikfreunde Abo A & B
Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.