ABGESAGT: Aris Quartett / Rising Stars

Das Konzert wird am 26. Januar als Stream in der Mediathek übertragen

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9 | 15 | 22 | 31
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9 | 15 | 22 | 31

Hoffnungsträger

Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Diese Veranstaltung muss abgesagt werden, es wird keinen Ersatztermin geben. Ticketkäufer und Teilnehmer am Bestellverfahren werden per E-Mail informiert. Unter dem folgenden Link können Sie eine Erstattung Ihres Ticketpreises anfordern: Informationen zur Rückerstattung bei Veranstaltungsabsage

Festival »Rising Stars Digital«: Veranstaltungen vor großem Publikum sind diesmal zwar nicht möglich, auf das Festival muss trotzdem niemand verzichten: Die Konzerte werden nämlich ins Netz verlegt und können im Stream verfolgt werden: Hier geht es zum Konzert-Stream des Aris Quartetts

Alles begann als Experiment an der Musikhochschule Frankfurt: Hier trafen sich vier hochmusikalische Jugendliche und reiften in zehn Jahren zu einem der größten Hoffnungsträger der jungen Streichquartettgeneration heran. Schon jetzt hat das Aris Quartett einen Haufen wichtiger Preise abgeräumt, darunter gleich fünf Auszeichnungen beim ARD-Musikwettbewerb. Vor sechs Jahren gastierten sie bereits in der Laeiszhalle; in der Elbphilharmonie geben sie nun mit einem vielfarbigen Programm den Startschuss für das Festival »Rising Stars«.

»Was unbedingt gesagt werden muss« – so könnte man das Wesen der rätselhaft knappen, extrem verdichteten Stücke von György Kurtág bezeichnen. Auch die 15 Miniaturen seines Streichquartetts »Officium breve in memoriam Endre Szervánszky« erzählen mit geringsten Mitteln und größter Behutsamkeit ihre Geschichten und erinnern dabei an zwei andere Komponisten: Anton Webern, den Minimalisten der Moderne und Bruder im Geiste Kurtágs, und den im Titel bedachten Freund Endre Szervánszky.

Es folgt Dmitri Schostakowitschs tief melancholisches Streichquartett Nr. 8, das der Komponist nach seinem erzwungenen Eintritt in die kommunistische Partei als »Requiem für sich selbst« schrieb – und für dessen CD-Aufnahme das Aris Quartett in höchsten Tönen gelobt wurde. Eigens für diesen Abend steuert die in Tokio geborene Komponistin Misato Mochizuki außerdem ein neues Werk bei, das dem Quartett gewidmet ist. Den Abschluss bildet Mendelssohns funkensprühendes Quartett op. 44.

Besetzung

Aris Quartett

Anna Katharina Wildermuth Violine
Noémi Zipperling Violine
Caspar Vinzens Viola
Lukas Sieber Violoncello

Programm

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110

Misato Mochizuki
in-side für Streichquartett / Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg, Konzerthaus Dortmund und European Concert Hall Organisation (ECHO)

Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett D-Dur op. 44/1

Festival

Rising Stars Digital