State of the Art

So klingt Klassik heute

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Enno Poppe
Enno Poppe © Harald Hoffmann

Eigentlich bedeutet der englische Begriff »State of the Art« ja »neuester Stand der Technik«. In der Konzertreihe »State of the Art« geht es nun ganz wortwörtlich um den neuesten Stand der Kunst. Hier kann man das Beste erleben, was die Musik von heute zu bieten hat: die raffiniertesten zeitgenössischen Komponisten, die versiertesten Musiker und Interpretationen auf der Höhe der Zeit.

Ohnehin spielt moderne Musik in der Elbphilharmonie eine große Rolle, und so beginnt die neue Reihe schon mit dem allerersten Streichquartett-Konzert im Kleinen Saal Mitte Januar, wenn das Arditti Quartet unter anderem ein brandneues Auftragswerk der koreanisch-deutschen Komponistin Younghi Pagh-Paan vorstellt.

»Geradezu genialisch« nannte die Badische Zeitung Enno Poppes Zyklus »Speicher«, das die Meisterinterpreten vom Klangforum Wien, die seit Jahrzehnten Musikgeschichte schreiben, in die Elbphilharmonie holen.

Den Abschluss übernimmt der aktuelle Elbphilharmonie-Residenzkünstler Jörg Widmann, der sowohl als Klarinettist wie als Komponist in Erscheinung tritt. Im Gepäck hat er auch ein Stück, das Igor Strawinsky kurzerhand auf einem Bierdeckel notierte und das einem anderen Giganten der Moderne gewidmet ist: Pablo Picasso.