Filmkonzert: Charlie Chaplin »The Gold Rush«
Symphoniker Hamburg / Stefanos Tsialis
Filmmusik mit Kultfaktor
Die Musik zu »Goldrausch« gehört zu den melancholischsten und düstersten Kompositionen Charlie Chaplins. Auffällig ist, wie fein die Melodien ausgearbeitet sind und wie sehr sich Chaplin von starren Strukturen löst. Die Musik illustriert nicht nur äußere Gegebenheiten der jeweiligen Szenen, wie etwa Sturm, Kälte, Kampf oder Tanz, sondern macht auch die innerseelischen Vorgänge der Protagonisten erfahrbar.
Alaska im Jahre 1898 – die Zeit des »Goldrauschs«. Aus aller Welt kommen Glücksritter und Abenteurer hierher, um das Gold zu bergen, das am Grund des Yukonflusses liegt. Charlie, der »Tramp«, ist einer der vielen Goldsucher, nur scheint er nicht sonderlich geeignet für diese Arbeit. Vor einem Schneesturm flüchtet er ausgerechnet in die Hütte des berüchtigten Verbrechers Jack Larsen. Sein Leben wird nur zufällig von dem Goldgräber Big Jim gerettet, der ebenfalls Schutz in der Hütte sucht und Larsen überwältigt.
Die drei Männer sehen sich gezwungen, zusammenzuarbeiten, um Hunger und Kälte zu trotzen. Jack Larsen bricht auf, um etwas Essbares aufzutreiben, während Charlie und Big Jim allein zurückbleiben. Als Larsen zwei Goldgräber überfällt, sie erschießt und ihnen Gold und Lebensmittel abnimmt, beschließt er, nicht zurückzukehren. In der Zwischenzeit verfällt Big Jim vor Hunger dem Wahn. Er sieht in Charlie ein Huhn und versucht, ihn zu erschießen. Der Tramp kommt gerade noch mit dem Leben davon. Durch das plötzliche Auftauchen eines Bären, den Charlie durch einen Glückstreffer erlegt, können die beiden schließlich den Sturm überstehen.
Charlie zieht in die Stadt und verliebt sich unglücklich in Georgia. Big Jim trifft auf Larsen und wird von ihm niedergeschlagen. Lange Zeit später kommt auch er, sichtlich verwirrt, in die Stadt. Als sie sich wiedersehen, fürchtet Charlie zunächst, erneut ein Opfer von Big Jims Wahnvorstellungen zu werden. Doch sie verbrüdern sich…
Besetzung
Symphoniker Hamburg
Dirigent Stefanos Tsialis
Programm
Charles Chaplin
Musik zu »The Gold Rush« (Regie: Charles Chaplin, USA 1925)
Stummfilm mit Livemusik
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Spielort
:
Laeiszhalle
Großer Saal
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
-
Anfahrt & Parken
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: StephansplatzStadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
-
Laeiszhalle nicht gleich Elbphilharmonie
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
-
Das richtige Timing
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor VeranstaltungsbeginnVeranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der EinführungWenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
-
Garderoben
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Damen- oder Herrenhandtaschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken dürfen mit in den Saal genommen werden.
-
Barrierefreiheit
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
-
Foto- und Filmaufnahmen
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter und Künstler dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.

Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.