© Müpa Budapest / Posztoos Janos
  • Foyereinlass 18 Uhr

  • Einführung 18:30 Uhr

  • Beginn 19:30 Uhr

Von Bach bis Jazz mit ungarischem Einschlag

Das Cimbalom ist ein wahres Chamäleon-Instrument: Wie sonst nur das Klavier fühlt sich das ungarische Hackbrett in allen Genres und Stilen zu Hause. Und mit ihm tut das Áron Horváth, der als »Rising Star« der European Concert Hall Organisation durch die großen Konzerthäuser des Kontinents tourt. Mit seinem World Music Quartet wandert der junge Cimbalom-Virtuose in der Elbphilharmonie durch Jazz und Volksmusik aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien.

Zuvor pendelt die erste Konzerthälfte zwischen Volksmusik und klassischen bis zeitgenössischen Kompositionen. Ob Johann Sebastian Bachs berühmte Zweite Cello-Suite oder Musik von György Kurtág, selbst ein Cimbalom-Fan – Áron Horváth wandelt lässig durch die Epochen. Übrigens: Auch in der Filmmusik ist das Cimbalom zu finden, bekanntes Beispiel ist der Sound zur Herr-der-Ringe-Figur »Gollum«.

Das Cimbalom hat eine lange Tradition von Mittel- und Osteuropa bis nach Asien. Dort ist es bis heute regelmäßig und in den unterschiedlichsten Kontexten anzutreffen – in den klassischen Konzertsälen Westeuropas findet man es dagegen selten. Umso beeindruckender ist die Karriere von Áron Horváth, der das Instrument ins Rampenlicht holt und auf dem besten Weg ist, weltweite Erfolge zu feiern.

Besetzung

Áron Horváth Cimbalom

Bence Babcsán Klarinette, Altsaxofon, traditionelle ungarische Flöten

Zsombor Herédi Akkordeon

Dávid Lakatos Kontrabass

Programm

Cimbalom solo:

Johann Sebastian Bach
Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-Moll BWV 1008 / Bearbeitung für Cimbalom

Carl Philipp Emanuel Bach
Fantasie fis-Moll Wq 67 »Carl Philipp Emanuel Bachs Empfindungen« / Bearbeitung für Cimbalom von András Szalai

Charlotte Bray
In an Eternal Dusk / Kompositionsauftrag von Müpa Budapest, Konzerthaus Wien und der European Concert Hall Organisation (ECHO)

György Kurtág
Hommage à Ferenc Berényi 70 / Bearbeitung für Cimbalom

Johann Sebastian Bach
2. Fuga: Allegro / aus: Sonate für Violine solo Nr. 1 g-Moll BWV 1001 / Bearbeitung für Cimbalom

Emma Nagy
Glass Fragments

– Pause –
World Music Quartet:

Béla Bartók
Bulgarischer Rhythmus / aus: Mikrokosmos (Bearbeitung für Ensemble von Áron Horváth)

Áron Horváth
Seven

Traditioneller mazedonischer Cocek

Áron Horváth
Gottes Zeit

Traditionelle ungarische Volksmusik aus Szászcsávás
Traditionelle rumänische Hora und Sirba

Künstlergespräch »Vorgestellt«

mit Áron Horváth und Nina Bade

18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal

Abonnement

Rising Stars

Reihe

Junge Künstler:innen

Veranstalter: HamburgMusik

Nominiert von Müpa Budapest und Konzerthaus Wien
In Kooperation mit ECHO – European Concert Hall Organisation
Mit Unterstützung der M.M.Warburg & CO

Rund um die Veranstaltung

Elbphilharmonie Plaza

Rundumblick auf der Aussichtsplattform ab zwei Stunden vor dem Konzert

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Konzertgastronomie

Vor dem Konzert und in den Pausen

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