Konzert-Stream vom 3.11.2025
Zeitlose und berührende Musik zwischen Jazz, Klassik und Folk: Julian Lages erstes Solo-Projekt »World’s Fair« (2015) ist ein melancholisches und intimes Album, für das der junge Gitarrist viel Aufmerksamkeit bekam. Auf »World’s Fair«, der »Weltausstellung«, ging es ihm darum, die Stimmung einer vergangenen, hoffnungsvollen Vision der Zukunft einzufangen. Einen »tragischen Optimismus« wie Julian Lage selbst es nannte.
Grundsätzlich fühlt sich der in New York lebende Musiker in intimen Folk-Clubs genauso zu Hause wie auf großen Jazz-Festivals. Und in seinem Spiel verbindet er verschiedene Stile und Spieltechniken mit Leichtigkeit, was ihm eine große Flexibilität beim Improvisieren gibt. Neben seinen Solo-Projekten macht ihn diese Fähigkeit seit Jahren zu einem gefragten Mitspieler. So hat Julian Lage bereits mit Jazz-Größen wie dem Vibraphon-Innovator Gary Burton, dem Pianisten Fred Hersch mit Gitarren-Kollegen wie Pat Metheny und vor allem dem Avantgardisten Nels Cline gespielt.
Setlist
40s (Julian Lage)
Gardens (Julian Lage)
Day and Age (Julian Lage)
Etude (Julian Lage)
Auditorium (Julian Lage)
Japan ( Julian Lage)
My Funny Valentine (Richard Rodgers)
Omission (Julian Lage)
Peru (Julian Lage)
Ryland (Julian Lage)

