Arvo Pärt

Klangflächen, inspiriert von Kirchenglocken, machten Arvo Pärt berühmt. Zu seinem 90. Geburtstag widmet sich eine Riege von Orchester über Chor bis Orgel dem estnischen Komponisten

Arvo Pärt (2014)
Arvo Pärt (2014) © Birgit Püve / Arvo Pärt Centre

»Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird«, fasste Arvo Pärt einmal sein musikalisches Credo zusammen. Nach Anfängen in der Avantgarde fand er in den 1970er-Jahren zu einer bewusst einfachen Musik, inspiriert von mittelalterlichen Gesängen und dem kontemplativen Klang von Kirchenglocken. Im Fokus steht hier der reine, schöne Dreiklang, mit dem Pärt meditative, fast trance-artige Klangflächen modelliert. Beim Publikum kam das gut an; viele Jahre war er der meistgespielte lebende Komponist. Aus Anlass seines 90. Geburtstags im September stehen in vier Konzerten nun einige seiner bekanntesten Werke auf dem Programm.

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