Yul Anderson, Klavier

Der kalifornische Pianist Yul Anderson ist gewiss nicht der einzige Künstler, der in seinem eigenen musikalischen Universum lebt – aber seine Philosophie der stilistischen Grenzenlosigkeit ist nicht dafür gemacht, alleine in diesem Universum zu schweben, sondern mit auf eine Reise einzuladen. Diese Reise führt im kleinen Saal der Laeiszhalle zurück zu Andersons musikalischen Wurzeln, die in amerikanischem Gospel und Blues liegen, bis hin zur europäischen Klassik. Musik als universelle Sprache. Der amerikanische Pianist Yul Anderson spielt Klavier-Improvisationen zwischen Bach und Hendrix. Der Virtuöse Pianist spielt Solo Piano Improvisationen (inspiriert durch große Künstler wie Debussy, Ravel, J.S. Bach) in Kombination mit Black Rhythm & Blues und präsentiert sie dem Publikum, wie er sie in dem Moment erlebt. »Mein Ziel ist es, die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise an einen Platz zu nehmen, an dem sie noch nie zuvor gewesen sind« sagt Anderson. Yul Anderson ist ein vielseitig begabter Künstler. Die Werke und Improvisationen des Gitarristen, Pianisten und Sängers sind eine Mischung aus klassischer schwarz-amerikanischer Musik und der europäischen klassischen Musik des 18. und 19. Jahrhunderts. Yul Anderson lässt sich von großen Künstlern wie J.S. Bach, Jimi Hendrix und Keith Jarrett inspirieren. Yul Anderson begann im Alter von 8 Jahren Musik zu machen. Mit 12 Jahren trat er als Gitarrist im Vorprogramm von so bekannten Künstlern wie zum Beispiel Ray Charles und Eddie Money auf. Das Klavierspielen brachte Yul Anderson sich dann im Alter von 14 Jahren selber bei.