Yoav Levanon, Klavier
»Pianomania« – Werke von Clara Schumann, Franz Liszt und Sergej Rachmaninow
Komponierende Supervirtuos:innen
Franz Liszts h-Moll-Sonate vereinigt philosophischen Anspruch mit kompositorischer Innovation und spektakulären technischen Unmöglichkeiten. Die Saison 2023/24 der Reihe »Pianomania« widmet sich ganz diesem Meilenstein der Klaviermusik und versammelt vier Abende, an denen das zentrale Werk in unterschiedlichen Interpretationen und wechselnden Programmkombinationen beleuchtet wird – den Anfang macht der junge Pianist Yoav Levanon.
Levanon rahmt die h-Moll-Sonate mit Werken von Clara Schumann und Sergej Rachmaninow ein, die wie Liszt eine Doppelbegabung als hochvirtuose Pianist:innen und visionäre Komponist:innen hatten. Clara Schumanns Variationen über ein Thema ihres Mannes Robert sind ebenso hochpersönlich im Ausdruck wie Liszts Riesensonate. Das Werk zeigt außerdem die technische Meisterschaft der Komponistin, die für ihr Spiel zu Lebzeiten in ganz Europa verehrt wurde.
Auch Rachmaninow erlangte als Pianist Legendenstatus und verschob dabei wie Liszt vor ihm die Grenzen des pianistisch Machbaren. In seinen »Études-tableaux« (Etüden-Bildern) skizziert er auf engstem Raum unterschiedlichste Stimmungen und schöpft die Möglichkeiten von 88 Tasten voll und ganz aus.
Besetzung
Yoav Levanon Klavier
Programm
Clara Schumann
Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20
Franz Liszt
Sonate h-Moll S 178
– Pause –
Sergej Rachmaninow
Études-tableaux op. 39
Zugabe:
Franz Liszt
Étude gis-Moll »La campanella« / aus: Études d’exécution transcendante d’après Paganini S 140
Ungarische Rhapsodie cis-Moll S 244/2
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Schwerpunkt
Liszt h-Moll-Sonate
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