Wiener Symphoniker / Gautier Capuçon / Petr Popelka
Dvořák: Cellokonzert / Strauss: Don Juan & Till Eulenspiegels lustige Streiche
Von Tschechien nach Deutschland
Für Gautier Capuçon war es Liebe auf den ersten Blick. Kaum hatte er sein erstes Cello in der Hand, wusste er: Er hatte sein Instrument gefunden. »Ich liebe die Haltung, wie man sitzt und das Cello umarmt«, verrät er im Interview. Und diese zutiefst persönliche Verbindung zwischen Künstler und Instrument spürt man bis heute, wenn der Franzose, mittlerweile zum internationalen Star avanciert, auf der Bühne seinen musikalischen Zauber wirkt.
Eins der Kernwerke seines Repertoires ist das Cellokonzert von Antonín Dvořák, dessen hochemotionale Tonsprache Capuçon in Hamburg in kraftvollen musikalischen Farben ausleuchtet. In der zweiten Konzerthälfte geht die Reise dann von Tschechien nach Deutschland: Mit Richard Strauss’ sinnenfreudigem »Don Juan« und dem schalkhaften »Till Eulenspiegel« erwecken Shooting Star Petr Popelka und die Wiener Symphoniker zwei der exzentrischsten Helden der Musikgeschichte klangvoll zum Leben.
Besetzung
Wiener Symphoniker
Gautier Capuçon Violoncello
Dirigent Petr Popelka
Programm
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
– Pause –
Richard Strauss
Don Juan / Tondichtung nach Nikolaus Lenau op. 20
Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28
Zugabe des Solisten:
Antonín Dvořák
Lasst mich allein op. 82/1 / aus: Vier Lieder für Singstimme und Klavier (Bearbeitung für Violoncello von Gautier Capuçon)
Zugabe des Orchesters:
Johann Strauß (Sohn)
Frühlingsstimmenwalzer op. 410
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