VERSCHOBEN: Tschechische Symphoniker Prag / Coro di Praga
Das Konzert wurde auf den 18.11.2021 verschoben
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Das Konzert wurde auf den 18. November 2021 verschoben. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Zum Ersatzkonzert
Mozarts Requiem in d-Moll und Beethovens Neunte – die Tschechischen Symphoniker stellen zwei der ergreifendsten Meisterwerke für Orchester und Chor an einem Konzertabend vor. Meisterhaft und stimmgewaltig unterstützt werden sie dabei von vier Solisten und dem Coro di Praga. Angst, Verzweiflung, Demut und schließlich Trost finden in Mozarts Requiem ihre geniale musikalische Umsetzung. Ein Betrüger, der sich als Komponist ausgeben wollte, hatte zwei Jahre zuvor eben dieses Requiem unter dem Siegel der Verschwiegenheit bei Mozart in Auftrag gegeben. Mozart, von der Vorstellung ergriffen, ein Requiem für seinen eigenen Tod zu schreiben, starb tatsächlich während der Arbeit an diesem Werk, ohne es zu vollenden. Sein Freund und Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete das Werk im musikalischen Sinne Mozarts.
Als Beethovens Neunte, seine letzte vollendete Sinfonie, am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt wurde, war sie ein Riesenerfolg. Erstmalig wurde eine »Sinfoniekantate« vorgestellt: Im Finalsatz wirken neben dem gewaltigen Orchester, Gesangssolisten und ein gemischter Chor mit. Nach der Premiere trat dieses Werk seinen Siegeszug um die Welt an. So wurde Beethovens letzte Sinfonie auch seine bekannteste und erfolgreichste. Beeinträchtigt wurde die Freude über diesen Triumph durch die Verschlimmerung seines Gehörleidens: Beethoven war inzwischen vollständig ertaubt.
Besetzung
Tschechische Symphoniker Prag
Coro di Praga
Monika Brychtová Sopran
Dita Stejskalová Alt
Roman Pokorný Tenor
Jakub Tolaš Bariton
Dirigent David Švec
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV 626
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
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