VERSCHOBEN: Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
Das Konzert wurde auf den 16.12.2021 verschoben
Französische Moderne
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Das Konzert wurde auf den 16. Dezember 2021 verschoben. Abonnenten und Teilnehmer am Ticketbestellverfahren werden per E-Mail benachrichtigt. Zum Ersatzkonzert
Unter der Leitung des Symphoniker-Konzertmeisters Adrian Iliescu kommt es im ersten Kammerkonzert der Saison zur Aufführung von zwei spätromantischen Werken. Zwei Werke von den französischen Komponisten César Franck und Ernest Chausson, zwischen Rückschau und Aufbruch zu einer ganz eigenen – französischen – Ausprägung der Moderne.
Die Niederlage Frankreichs 1871 markierte nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch kulturell einen Neuanfang. Eine musikalische Nation wandte sich teilweise stolz und zugleich verletzt ab: vom deutschen Richard Wagner, dessen Walküre 1870 in Bayreuth just uraufgeführt worden war. Und die Nachwehen der jahrzehntelangen Hassliebe reichten noch bis zu Debussy. Das 1880 uraufgeführte Klavierquintett des damaligen Endfünfzigers César Franck hingegen ließ trotz seiner eigenen Formenwelt die Beeinflussung durch Wagner erkennen. Noch viel mehr als sein Lehrer Franck, war jedoch Ernest Chausson durch Wagners Musik beeinflusst. Sein hochgelobtes Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett bringt dies unmissverständlich und prunkvoll zum Ausdruck.
Besetzung
Hovhannes Baghdasaryan Violine
Adrian Iliescu Violine
Makrouhi Hagel Violine
Hsiang-Hsiang Tsai Viola
Michal Beck Violoncello
Per Rundberg Klavier
Programm
César Franck
Klavierquintett f-Moll FWV 7
– Pause –
Ernest Chausson
Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett D-Dur op. 21
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