VERLEGT: Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
Das Konzert wurde in den Großen Saal der Leiszhalle verlegt
Glanzlichter des barocken Instrumentalkonzerts
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Das Konzert wurde in den Großen Saal der Laeiszhalle verlegt. Ticketkäufer und Abonnenten wurden per E-Mail informiert. Zum Ersatzkonzert
Johann Sebastian Bachs dem Markgrafen von Brandenburg gewidmete Brandenburgische Konzerte sind Glanzlichter des barocken Instrumentalkonzerts. Das Konzert Nr. 6 weist eine reine Streicherbesetzung auf und entwickelt sich von einem ruhig schreitenden ersten Satz zu einem tänzerische Finale.
Richard Wagners Vorspiel zu seinem Musikdrama »Tristan und Isolde« ist der ikonische Ausdruck unerfüllter Liebessehnsucht, die selbst über den Tod hinausgeht. Der berühmte Tristan-Akkord, der harmonisch gesehen im luftleeren Raum hängt, hat ganz nebenbei das Tor zur Neuen Musik weit aufgestoßen.
Wenn der »Teufelsgeiger« Niccolò Paganini aufspielte, fielen die Zuhörer und vor allem die Zuhörerinnen reihenweise in Ohnmacht. Ob das auch mit den Variationen für zwei Celli gelingt, bleibt abzuwarten.
Arvo Pärts spirituelles Werk »Fratres« besinnt sich auf das Einfache. So wird es zu einer mystischen Erfahrung, die eine unergründliche Ruhe ausstrahlt.
Besetzung
Violoncello-Gruppe der Symphoniker Hamburg
Programm
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051
Richard Wagner
Vorspiel zu »Tristan und Isolde« / Bearbeitung für sechs Violoncelli von Werner Thomas-Mifune
Niccolò Paganini
Introduktion und Variationen über »Dal tuo stellato soglio« aus Gioachino Rossinis »Mosè in Egitto« / Bearbeitung für zwei Violoncelli von Werner Thomas-Mifune
Arvo Pärt
Fratres
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