Tschechische Symphoniker Prag / Coro di Praga
Beethovens Neunte / Carmina Burana
In gewohnter Tradition sind die Tschechischen Symphoniker Prag und der Coro di Praga zum Jahresbeginn mit zwei der monumentalsten Werke der Musikgeschichte in der Laeiszhalle zu Gast: Beethovens Neunter Sinfonie und Carl Orffs Chorwerk »Carmina Burana«, mit dem der Komponist 1937 über Nacht berühmt wurde.
Der magische Sog des Rhythmus und die vielfarbige Zusammensetzung der Instrumente, darunter allerlei Schlagwerk und Klavier, machen die »Carmina Burana« bis heute beliebt. 1937 komponierte Carl Orff dieses Werk zu lateinischen, mittel- und althochdeutschen Liedern, die im Kloster Benediktbeuren gefunden wurden. Zeitgenössische Harmonik verbindet sich hier mit Elementen mittelalterlicher Musik.
Hundert Jahre vorher, am 7. Mai 1824, feierte die Neunte Sinfonie von Ludwig van Beethoven ihre Uraufführung in Wien. Neben der kompositorischen Leistung hat vor allem die Botschaft von der Brüderlichkeit aller Menschen und der Aufruf zur Besinnung auf die höchsten menschlichen Ideale dieses Werk zum Kulturgut der gesamten Menschheit gemacht.
Besetzung
Tschechische Symphoniker Prag
Coro di Praga
Monika Brychtová Sopran
Dita Stejskalová Alt
Jakub Rousek Tenor
Dirigent Petr Chromčák
Programm
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
– Pause –
Carl Orff
Carmina Burana / Cantiones profanae für Soli, Chor und Orchester
Merkliste
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