Tschechische Philharmonie / Yuja Wang / Semyon Bychkov
Kabeláč / Rachmaninow / Dvořák – MIT ABSTAND
Spiel der Gegensätze
Gerade einmal 19 Jahre alt war Sergej Rachmaninow, als er mit dem ersten Satz aus seinem ersten Klavierkonzert zum Examen im Moskauer Konservatorium antrat. Es besteht wohl kein Zweifel, dass er seine Dozenten schon damals mit den Kernelementen seiner Kunst – atemberaubender Virtuosität und schwelgerischer Musikalität – beeindrucken konnte. Für Yuja Wang ein Paradestück: Ihr präziser Anschlag und ihre technische Brillanz lassen sie den Klavierpart völlig frei ausgestalten. Dvořáks Achte bildet mit großem Melodienreichtum und einer geschmeidig dahinfließenden Heiterkeit eine schlüssige Ergänzung. In jedem Takt merkt man der 1889 in der böhmischen Sommerresidenz entstandenen Sinfonie die Urlaubsstimmung des Komponisten an. Und natürlich ist die Tschechische Philharmonie mit seinem Chefdirigenten geradezu prädestiniert, hier den richtigen Ton zwischen schwungvoller Leichtigkeit und kraftvollem Klang anzuschlagen.
Besetzung
Tschechische Philharmonie
Yuja Wang Klavier
Dirigent Semyon Bychkov
Programm
Miloslav Kabeláč
Mysterium der Zeit / Passacaglia für großes Orchester op. 31
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1
Zugabe Solistin:
Arturo Márquez
Danzón No. 2
– Pause –
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Zugabe Orchester:
Antonín Dvořák
Slawischer Tanz e-Moll op. 72/2
Slawischer Tanz C-Dur op. 46/1
Schwerpunkt
Tschechische Philharmonie
Yuja Wang
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