Tschechische Philharmonie / Katia & Marielle Labèque / Semyon Bychkov
Martinů / Janáček – MIT ABSTAND
Tschechische Moderne
Zu Leoš Janáček und Bohuslav Martinů besitzt die Tschechische Philharmonie von jeher eine klangliche, aber auch biografisch enge Beziehung. Nicht nur, weil man viele ihrer Werke uraufgeführt hat. Martinů war zudem als Geiger viele Jahre Mitglied der Tschechischen Philharmonie. Wie tief verwurzelt ihre Musik in der böhmisch-mährischen Tradition ist, spiegelt sich im Abschlusskonzert der dreitätigen Residenz des Orchesters wider – in Martinůs Konzert für zwei Klaviere und Orchester sowie Janáčeks »Glagolitischer Messe«.
Unter der Leitung von Chefdirigent Semyon Bychkov wirft sich das famose Klaviergeschwisterpaar Katia und Marille Labèque in das auch von der Barockmusik beeinflusste Konzert Martinůs. Danach wird man Augen- und Ohrenzeuge der groß- und farbenprächtig besetzten »Glagolitischen Messe«, mit der Janáček weniger das himmlische als vielmehr das irdische Leben in all seiner Herrlichkeit feierte.
Besetzung
Tschechische Philharmonie
Prager Philharmonischer Chor
Evelina Dobračeva Sopran
Lucie Hilscherová Mezzosopran
Aleš Briscein Tenor
Boris Prýgl Bassbariton
Katia Labèque Klavier
Marielle Labèque Klavier
Dirigent Semyon Bychkov
Programm
Bohuslav Martinů
Konzert für zwei Klaviere und Orchester
Zugabe Solistinnen:
Philip Glass
4. Satz / aus: Four Movements for Two Pianos
– Pause –
Leoš Janáček
Glagolitische Messe
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Schwerpunkt
Tschechische Philharmonie
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