Tschechische Kammerphilharmonie Prag

»Die vier Jahreszeiten«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 16 | 25 | 30 | 35 | 41
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Drei Highlights der klassischen Musik Trillernde und zwitschernde Vögel im Frühling, brummende und summende Wespen kurz vor einem furiosen Gewitter im Sommer, Jagdszenen und weinernte im Herbst, klirrende Kälte, Zähneklappern und fallende Schneeflocken im Winter – die geniale musikalische Naturbeschreibung „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi zählt heute zu den beliebtesten Werken beim Publikum. Der Name Antonio Vivaldis, eines der wichtigsten Komponisten des Barock, war zu Beginn dieses Jahrhunderts nur einigen Musikgelehrten bekannt. Der Vivaldi-Boom setzte ein, als längst vergessene Notenmanuskripte des genialen Komponisten per Zufall gefunden wurden und einem breiten Publikum zugänglich gemacht wurden. Auch im Programm: Georg Friedrich Händels „Wassermusik”, Suite Nr. 1, ein weiteres überaus beliebtes Werk, sowie Josef Haydns “Abschiedssymphonie”. Händel schrieb die “Wassermusik” für den englischen König, der sich das Werk während einer seiner berühmten Wasserfahrten auf der Themse vorspielen ließ. Die “Wassermusik” gefiel dem König so gut, daß er die Musiker das Konzert gleich zweimal wiederholen ließ. Die “Abschiedssymphonie” ist ein geniales Beispiel von Haydns urwüchsigem Humor: sein damaliges Orchester war dienstmüde, wollte in den längst fälligen Urlaubs, also ist es bis heute Tradition, dass die Musiker am Ende des Werkes immer müder spielen, um dann einer nach dem anderen von der Bühne zu schleichen. Dargeboten wird das Konzert von der Tschechischen Kammerphilharmonie, Prag, die dank ihrer zahlreichen bisherigen Tourneen durch Deutschland gerade mit obigem Programm bei uns viele Freunde erworben hat.

Besetzung

Tschechische Kammerphilharmonie Prag

Musikalische Leitung Thomasz Brauner

Programm

Antonio Vivaldi
Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8

Georg Friedrich Händel
Wassermusik HWV 348-350

(Auszüge)

Joseph Haydn
Sinfonie fis-Moll Hob. I:45 »Abschiedssinfonie«