The Philadelphia Orchestra / Daniil Trifonov / Yannick Nézet-Séguin
Rachmaninow: Vocalise, Rhapsodie op. 43 & Sinfonie Nr. 1
Russisch-amerikanisches Dream-Team
Manchmal kann ein einziger Fan für einen Komponisten einen gewaltigen Unterschied machen. So erging es Sergej Rachmaninow mit Leopold Stokowski: Der von 1912 bis 1938 amtierende Music Director des Philadelphia Orchestra liebte die schwelgerischen Tonschöpfungen des Russen so sehr, dass er sie seinem Klangkörper gewissermaßen in die Orchester-DNA einprägte. Und die Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit: Rachmaninow arbeitete regelmäßig mit dem Philadelphia Orchestra zusammen, sowohl als Pianist als auch als Dirigent. Zudem schrieb er Werke wie die Paganini-Variationen eigens für den Klangkörper mit seinem gefeierten, dunkel glühenden »Philadelphia Sound«. Dass diese künstlerische Verbindung bis heute höchst lebendig ist, beweist auch Stokowskis gegenwärtiger Amtsnachfolger Yannick Nézet-Séguin, der mit dem Orchester gerade mehrere Rachmaninow-Alben publiziert hat und in Hamburg nun mit einem ganz diesem »letzten Romantiker« gewidmeten Programm gastiert.
Besetzung
The Philadelphia Orchestra
Daniil Trifonov Klavier
Dirigent Yannick Nézet-Séguin
Programm
Sergej Rachmaninow
Vocalise / aus: 14 Lieder op. 34
Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester op. 43
– Pause –
Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13
Zugabe des Solisten:
Art Tatum
I Cover the Waterfront
Zugabe des Orchesters:
Sergej Rachmaninow
Prélude cis-Moll / Bearbeitung für Orchester
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