The Cleveland Orchestra / Franz Welser-Möst
Berg: Drei Stücke aus der »Lyrischen Suite« / Bruckner: Sinfonie Nr. 9 – Elbphilharmonie Sommer
Dem lieben Gott gewidmet
Das Cleveland Orchestra besitzt unter den Big Five der amerikanischen Spitzenorchester den »europäischsten« Klang. Was an der illustren, europäischstämmigen Chedirigentenriege liegt, die von George Szell bis Christoph von Dohnányi den Orchestersound geprägt hat. Seit 2002 ist der Österreicher Franz Welser-Möst Musikdirektor des Cleveland Orchestras. Und für das erste der beiden Konzerte im »Elbphilharmonie Sommer« hat er Werke der Landsmänner Anton Bruckner und Alban Berg ausgewählt.
Mit Bergs Drei Stücken aus der »Lyrischen Suite« erklingt einer Ikone der Moderne. 1929 hatte Berg drei Sätze seiner ursprünglich für Streichquartett komponierten Suite für Streichorchester eingerichtet. Und in dieser Musik verbinden sich kompositorischer Fortschritt (Stichwort: Zwölftönigkeit) mit leidenschaftlichem Ausdruck.
Danach wird man Ohrenzeuge von Anton Bruckners sinfonischem Schwanengesang. Es ist seine kolossale, dem »lieben Gott« gewidmete Neunte, die 1932 und damit erst 36 Jahre nach seinem Tod in München uraufgeführt wurde.
Besetzung
The Cleveland Orchestra
Dirigent Franz Welser-Möst
Programm
Alban Berg
Drei Stücke aus der »Lyrischen Suite« für Streichorchester
– Pause –
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Festival
Elbphilharmonie Sommer
Schwerpunkt
Die Amerikaner
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