Tetraktys Quartet

Rising Stars präsentiert von Megaron Athen

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 8 | 13 | 18 | 23
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In Griechenland sind sie schon kleine Berühmtheiten, die Mitglieder des Tetraktys-Quartetts. Seit den ersten Konzerten im Jahr 2008 erspielte das Quartett sich rasch eine stetig wachsende Fangemeinde. Auf ein bestimmtes Repertoire wollen die Musiker, die hauptberuflich in verschiedenen Athener Orchestern spielen, sich nicht festlegen lassen. Lieber kombinieren sie Werke verschiedener Epochen miteinander. Dieses Mal trifft Mozarts Dissonanzen-Quartett auf zwei Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als einer der bedeutendsten griechischen Komponisten darf Nikos Skalkottas bei diesem Konzert nicht fehlen. Er studierte im Berlin der 20er-Jahre, wo er bei Arnold Schönberg und Kurt Weill die europäische Musiktradition kennen lernte und mit Zwölftonreihen experimentierte. Aber auch die Klänge des amerikanischen Jazz hatten es Skalkottas angetan. In seinen Kompositionen verbinden sich diese Einflüsse mit den traditionellen Klängen Griechenlands. Mit dem 1916 in Buenos Aires geborenen Alberto Ginastera hat das Quartett seine Vorliebe für Epochenübergänge gemein. Als die Rockband Emerson, Lake & Palmer Ginasteras Toccata »aufmöbelte«, war der Komponist begeistert. Eigentlich kein Wunder, ist doch auch sein Streichquartett Nr. 2 von rockiger Expressivität.

Besetzung

Tetraktys Quartet

Giorgos Panagiotidis Violine
Kostas Panayiotidis Violine
Ali Basegmezler Viola
Dimitris Travlos Violoncello

Programm

Nikos Skalkottas
10 Sketches A/K 38 für Streichquartett / Suite

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Alberto Ginastera
Streichquartett Nr. 2 op. 26