Talk im Kulturcafé mit Antoine Tamestit

Als Antoine Tamestit Anfang der 2000er Jahre in kurzer Folge eine Reihe der bedeutendsten internationalen Wettbewerbe gewann, galt der junge Franzose noch als Geheimtipp der Klassikszene. Heute ist der ehemalige Schüler von Tabea Zimmermann längst ein etablierter Künstler, gastiert international als Solist und spielt regelmäßig Kammermusik mit Größen wie Leif Ove Andsnes, Gidon Kremer oder Frank Peter Zimmermann. Mit seiner Stradivari-Bratsche aus dem Jahr 1672 wird er im September beim Saisoneröffnungskonzert der Philharmoniker Hamburg das Violakonzert von Alfred Schnittke interpretieren, ein Werk, das er mit dem Warsaw Philharmonic unter der Leitung von Dmitrij Kitajenko auf CD veröffentlicht hat. Vor dem Hamburger Konzert ist Antoine Tamestit zu Gast im Elbphilharmonie Kulturcafé und spricht dort vielleicht auch über Jazz und Pop, zählt er doch u.a. Michael Jackson und Björk zu seinen musikalischen Vorlieben.